Bild 1: Steffen Klingler, Auditor der DGNB (2.v.r.), übergibt dem Projektteam um Markus Mettler, Technischer Betriebsleiter (3.v.r) und Thomas Wagner, Geschäftsführer Produktion (5.v.r.) das Platin-Zertifikat.
Bild 1: Steffen Klingler, Auditor der DGNB (2.v.r.), übergibt dem Projektteam um Markus Mettler, Technischer Betriebsleiter (3.v.r) und Thomas Wagner, Geschäftsführer Produktion (5.v.r.) das Platin-Zertifikat.

Dazu zählen beispielsweise die Blockheizkraftwerke, die CO2-neutral betrieben werden, die Photovoltaik-anlagen sowie optimale Prozesse während der gesamten Bauphase. Der Gebäudekomplex unterbietet die gesetzlichen Anforderungen der EnEv (Energieeinsparverordnung) um 83,86% und gehört damit langfristig zu den effizientesten Gebäuden seiner Art.

Das bestätigte nun die Platin-Zertifizierung der DGNB, Europas größtem Netzwerk für nachhaltiges Bauen. Beim Audit wurden zahlreiche Kriterien, wie beispielsweise energieeffizientes Bauen, die gebäudebezogenen Betriebskosten, der Arbeitsplatzkomfort, die Anpassungsfähigkeit der technischen Systeme oder die Qualität des Ausschreibungs- und Bauprozesses beurteilt.

„Das Audit ist sehr vielschichtig und anspruchsvoll. Deshalb ist das Platin-Zertifikat für uns eine besonders wertvolle Auszeichnung hinsichtlich unserer grünen Umweltstrategie“, sagt Markus Mettler, Technischer Betriebsleiter bei ebm-papst. Neben dem Versandzentrum von ebm-papst wurde bisher deutschlandweit nur ein weiteres Logistikgebäude mit der höchsten Auszeichnung, Platin, ausgezeichnet.

Das ebm-papst Versandzentrum spielte darüber hinaus eine wichtige Rolle bei der kürzlichen Nominierung zum Umweltpreis des Landes Baden-Württemberg. Seit der Eröffnung des Gebäudekomplexes konnten rund 31.000 m² Außenlagerfläche zusammengeführt werden, wodurch jährlich mehr als 500.000 gefahrene Kilometer eingespart werden. Aspekte, die neben der firmeneigenen Buslinien sowie der Blockheizkraftwerke, die hervorragende Umsetzung des Klimaschutzes in allen Bereichen des Unternehmens verdeutlichen. Ausgezeichnet wurden laut dem Stuttgarter Ministerium „ sechs baden-württembergische Unternehmen, die ihren Betrieb besonders ökologisch und klimaschonend ausgerichtet haben“.


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