Sebastian Gruber, Verpackungsingenieur bei ebm-papst, hatte die Idee, die Verpackung für Wandring-Axialventilatoren zu optimieren und aus einem ehemals zweiteiligen Verpackungsstück eins zu machen. Dafür wurde er in Berlin mit dem Deutschen Verpackungspreis ausgezeichnet. Fotos: Bernhard Frei
Sebastian Gruber, Verpackungsingenieur bei ebm-papst, hatte die Idee, die Verpackung für Wandring-Axialventilatoren zu optimieren und aus einem ehemals zweiteiligen Verpackungsstück eins zu machen. Dafür wurde er in Berlin mit dem Deutschen Verpackungspreis ausgezeichnet. Fotos: Bernhard Frei.

„Meine Grundidee war, die bisher bestehende zweiteilige Verpackung für Wandring-Axialventilatoren zu optimieren – also aus zwei Teilen eins zu machen. Dadurch werden wir Verpackungswerkstoff, also die Wellpappe, und die Aufbauzeiten maßgeblich reduzieren“, erklärt Gruber. Zur Entstehung seiner Neuentwicklung meint er: „Ich habe meine Idee dazu dem Verpackungslieferanten mitgeteilt und deren Entwickler hat die Lösung vollends serientauglich ausgearbeitet.“

Die Veränderung zeigt in der Wirtschaftlichkeit eine beachtliche Materialreduzierung von 30% und eine 48%-ige Reduzierung der Aufrichtzeit.

Für Sebastian Gruber ist der „Deutsche Verpackungspreis nicht der erste Erfolg in diesem Jahr. Im Mai erhielt er für die von ihm entwickelte „BCT-Powerecke“ bereits den WorldStarPackaging Award – den höchsten internationalen Verpackungspreis: „Zwei Preise in einem Jahr, das kam überraschend, freut mich aber sehr“, so Gruber.

Der Deutsche Verpackungspreis ist ein internationaler, branchen- und materialübergreifender Wettbewerb. Er steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wirtschaft und Energie. Das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi) prämiert damit jedes Jahr innovative und kreative Verpackungsideen.


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